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2021 beginnt, wo 2020 aufgehört
hat: Im harten Lockdown
aufgrund der Corona-Pandemie. Das Infektionsgeschehen ist nach wie vor
hoch und in der Folge dürfte sich im ersten Quartal des neuen
Jahres vermutlich nicht viel ändern: kein
Übungsdienst, keine
Vereinsaktivitäten und auch keine Jahreshauptversammlung. Wie
sich
die Situation im weiteren Verlauf entwickeln wird, ist schwer zu sagen.
Ende 2020 starteten zwar die Impfungen gegen Covid-19, um eine
ausreichende Herdenimmunität zu erzielen dürfte
jedoch ein
halbes Jahr vergehen - bestenfalls. Ob daher 2021 wieder
größere Veranstaltungen stattfinden werden
können,
bspw. das nachzuholende 150-jährige
Gründungsjubiläum
der Feuerwehr Holzkirchen, steht daher noch nicht fest. Tendenziell ist
es unwahrscheinlich, dass die "Normalität" vor den
Sommerferien
zurückkehren wird.
Das
Einsatz-
11. Januar
Trotz
bitterer Kälte von bis -15 Grad brach im Gemeindebereich von
Waakirchen ein Pony aus seiner Koppel aus. Unglücklicherweise
zog
es das Tier an die Bahnstrecke, wo es unmittelbar vor dem Bahnhof
Schaftlach von einem Zug der Bayerischen Regiobahn überfahren
wurde. Das Pony war auf der Stelle tot. Die 23 Fahrgäste sowie
das
Personal in dem Zug blieben unverletzt. Nachdem der Kadaver mit Hilfe
eines Krans vom Bahndamm gehoben worden war, konnte die Bahn ihre Fahrt
fortsetzen. Die Strecke war während der Bergungsarbeiten rund
eineinhalb Stunden gesperrt.
Foto:
Feuerwehr
19. Januar
Aus
noch unbekannter Ursache brach in einem Wohnhaus im Weiler
Köglsberg unweit des Kirchsees ein Brand aus. Das Feuer konnte
sich zunächst offenbar unentdeckt ausbreiten und hatte beim
Eintreffen der ersten Helfer bereits weite Teile des Gebäudes
in
Mitleidenschaft gezogen. In den Trümmern fanden die
Einsatzkräfte die Leiche des Hauseigentümers. Ein
weiterer
Bewohner war zum Unglückszeitpunkt nicht zuhause, er verlor
jedoch
das meiste von seinem Hab und Gut. Neben der Feuerwehr Warngau waren
die Kameraden aus Hartpenning, Holzkirchen, Sachsenkam, Waakirchen,
Schaftlach und Piesenkam vor Ort. Der Sachschaden betrug rund 500.000
Euro.
Foto: Thomas Gaulke / Tegernseer Stimme